...
rechtzeitig zum sonnenaufgang ins bett gekrochen. ca. 4,5 stunden später wieder aufgestanden. wankend. kaffe getrunken, beim nachdenken über den ganz und gar nicht gelungenen abend zu dem schluss gekommen, dass es der richtige zeitpunkt wäre, das nutellaglas endlich aufzumachen. alte schminke entfernt, neue aufgetragen. versucht, die augenringe zu übermalen (erfolglos) und die haare zu bändigen (ebenso erfolglos). dann richtung restaurant aufgebrochen.
zu spät gekommen (natürlich). 3 minuten. trotzdem schon 3 anrufe in abwesenheit von den ungeduldigen eltern. (es ist nämlich nicht möglich, zu einem essen mit meinen eltern pünktlich zu kommen. wenn 12 uhr ausgemacht ist und man um 12 da ist, ist man bereits zu spät, denn die eltern sind schon um 10 vor 12 da, damit sie um 9 vor 12 das essen bestellen können, dass dann hoffentlich um punkt 12 vor ihnen steht. wenn dann die tochter allerdings um 3 nach 12 erst kommt, ist der ganze plan dahin.) das lokal betreten, auf den tisch zugesteuert. 3 mal muttertagswünsche überbracht, auch die anwesenden männlichen wesen begrüßt und mich mit einem lauten ächzen auf einen der beiden freien sesseln fallen gelassen. den zweiten teilten sich mein imaginärer freund und meine tasche. "oh je!", kommt von meiner schwester. ganz und gar nicht unsarkastisch. auch alle anderen grinsen. "polterabend" gebe ich ächzend von mir, um etwaigen fragen zuvor zu kommen. "reparaturseidl?", fragt mein stiefvater. "keine gute idee, hab mit wodka aufgehört." "oh, verstehe", sagt die mama und schiebt mir eine kopfwehtablette zu. die oma reicht mir gleichzeitig ihr wasserglas.
danke.
damit ließ sich der rest des essens und v.a. die gespräche dabei leichter ertragen.
zu spät gekommen (natürlich). 3 minuten. trotzdem schon 3 anrufe in abwesenheit von den ungeduldigen eltern. (es ist nämlich nicht möglich, zu einem essen mit meinen eltern pünktlich zu kommen. wenn 12 uhr ausgemacht ist und man um 12 da ist, ist man bereits zu spät, denn die eltern sind schon um 10 vor 12 da, damit sie um 9 vor 12 das essen bestellen können, dass dann hoffentlich um punkt 12 vor ihnen steht. wenn dann die tochter allerdings um 3 nach 12 erst kommt, ist der ganze plan dahin.) das lokal betreten, auf den tisch zugesteuert. 3 mal muttertagswünsche überbracht, auch die anwesenden männlichen wesen begrüßt und mich mit einem lauten ächzen auf einen der beiden freien sesseln fallen gelassen. den zweiten teilten sich mein imaginärer freund und meine tasche. "oh je!", kommt von meiner schwester. ganz und gar nicht unsarkastisch. auch alle anderen grinsen. "polterabend" gebe ich ächzend von mir, um etwaigen fragen zuvor zu kommen. "reparaturseidl?", fragt mein stiefvater. "keine gute idee, hab mit wodka aufgehört." "oh, verstehe", sagt die mama und schiebt mir eine kopfwehtablette zu. die oma reicht mir gleichzeitig ihr wasserglas.
danke.
damit ließ sich der rest des essens und v.a. die gespräche dabei leichter ertragen.
Rucola - 10. Mai, 21:33
nett inszeniert, das mit tab + glas ..
nur, was hast du dann bestellt? gefüllte trüffel etwa... ?
nur das beste für meinen noch mit alkoholverdauung beschäftigten magen :)