Wochenende

Dienstag, 13. Februar 2007

nie wieder...

.....dieses gewisse lokal mit r! (und es ist hier nicht das rhiz gemeint! darf man eigentlich auf blogs bestimmte namen nennen, um sich anschließend drüber aufzuregen, oder fällt das unter...äh, was weiß ich?)

wie auch immer: es gibt lokale, die sollte man meiden. v.a. wenn man schon weiß, wie es dort ist. und auch, egal, wer dort auflegt bzw. egal, wieviele leute einen zu überreden versuchen, dem lokal doch noch eine chance zu geben.
wenn man den ganzen abend lang nüchtern bleibt, weil man mehr bier verschüttet, als zu trinken, weil es nämlich gar nicht so weit kommt, das getränk (das dort übrigens nur in 0.3 gläsern ausgeschenkt wird - was soll das?) an die lippen zu führen, weil soviele leute dort sind, dass man die hände nicht heben bzw. einmal gehoben nicht wieder senken kann, was aber eigentlich der grund dafür ist, dass man sich betrinken will, um eben diese dampfende, verschwitzte (und manchmal leider auch so riechende) menschenmasse zu ertragen (teufelskreis!), dann...dann ist wirklich hopfen und malz verloren (bzw. klebt einem an armen, händen und natürlich dem leiberl). und wenn dann nicht einmal die sache mit dem freitanzen funktioniert, weil einfach kein platz ist, den man sich ertanzen könnte ("wer ist eigentlich der typ da?" "welcher typ?" "na der vor dir, mit dem du die ganze zeit schon so innig und harmonisch tanzt" "ha? ich kenn den gar nicht. und ich tanz auch nicht mit ihm - ich passe mich nur seinem rhythmus an, ich will die nacht nämlich überleben!")...dann kann man sich nur geschlagen geben, was ich nach ca. 2 h in dem lokal dann auch getan habe. eigentlich sind 2 h gar nicht einmal so kurz, fällt mir gerade auf.
kleiner zusatz: ich habe kein problem mit menschenmassen und auch ellenbogen in rippen oder nieren bin ich gewohnt, was ich aber gar nicht ausstehen kann, sind diese kleinen handtäschchen, die jetzt "in" zu sein scheinen und ohne die man sich in diesem gewissen lokal irgendwie fehl am platz fühlt (zumindest als frau) . nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen diese dinger, solange die biester mich in ruhe lassen, was sie an diesem abend aber nicht taten. ich wurde öfter von ihnen attackiert, als von herumwirbelnden ellenbogen, was mich wirklich bedenklich stimmt. worüber ich jetzt aber nachdenke ist: warum muss man in einem lokal, dessen tanzfläche so voll ist - ich korrigiere mich, in einem lokal, das nur eine einzige tanzfläche ist - so ein täschchen mitführen oder ausführen und so den sowieso schon viel zu knapp bemessenen platz noch verringen? und was ist der sinn eines solchen täschchens? ich mein, was passt da schon großartig rein? außer des obligatorischen lippenstifts, den man jede halbe stunde am klo nachziehen muss (yeah, ich LIEEBE vorurteile), was das ständige kommen und gehen auf der tanzfläche erklären würde (wenn man sich schon nicht zum tanzen bewegen kann, warum muss man dann die ganze zeit herumwandern? ). aber nochmal zurück zur sinnhaftigkeit der täschchen: was ist da drin, frag ich mich nochmals? mehr als geldbörse, schlüssel, handy und besagter lippenstift (vielleicht dazu noch kajal - der ist ja auch klein, deo, vielleicht noch tschick, was noch?) passt da sowieso nicht rein. und wieso muss man das alles in ein täschchen stopfen, das man sich dann unter den arm klemmt (brauchen manche damen was, um sich festzuhalten? ich halt mich ja immer an meinem bier fest...) vielleicht kann man mir das einmal erklären. oder ist es einfach nur ein accessoire, das dabei sein muss. zur komplettierung des outfits? was in diesem gewissen lokal sowieso wurscht wäre, weil es so voll ist, dass man das outfit gar nicht sieht. oder wird es nur mitgenommen (mit einem - halben - ziegelstein angefüllt - mehr geht da ja gar nicht hinein), um sich platz zu verschaffen? das wenigstens wäre sinnvoll und wenn das klappt, dann sieht man mich fortan auch mit so einem ding ausgestattet rumlaufen. egal, wies ausschaut: praktisch muss es sein.*

*da fällt mir ein zitat von donatella versace ein (gelesen in der aktuellen ausgabe der zeit, s. 68):
"Bequemlichkeit ist überhaupt eine falsche Tugend in der Mode. Das gilt besonders für den anhaltenden Flirt zwischen Sport und Modegeschäft. Ich träume von einer Modewelt ohne Turnschuhe. Ehrlich. Die gehören ins Fitnessstudio, nicht auf die Straße."
also frauen, lasst uns die sneaker durch "stöcklinger" ersetzen und uns die beine brechen yeah!

Mittwoch, 1. November 2006

Halloween

"Wie kommt man auf die dämliche Idee, sich zu Halloween als Marienkäfer zu verkleiden?", fragte mich gestern Nacht mein Huhn. Und ich konnte es gerade noch davon abhalten, sich auf das Insekt zu stürzen um ihm die Flügel auszureißen.

Spruch des Abends: Eigentlich sagt man ja, dass es tiaf und proletig wird, wenn Männer unter sich sind, aber ihr beide (mon poulet et moi - Anm. der Bloggerin) toppt wirklich alles.

Samstag, 3. Juni 2006

Bedienungsanleitung für verlängertes verregnetes Wochenende

Um 6 Uhr morgens aufwachen, einen Blick auf den Wecker werfen, an seiner Funktionstüchtigkeit zweifeln bzw. auf diese hoffen, auch die Uhrzeit am Handy überprüfen. Fluchen, sich die Decke über den Kopf ziehen. Das Prasseln des Regens draußen wahrnehmen, sich darüber freuen, aufstehen, das Fenster aufreißen, um dem Geräusch besser lauschen zu können. Sich mit einer zweiten Decke bewaffnet wieder ins Bett zurückziehen, eine Weile lang den Regentropfen beim Fallen zusehen, schließlich wieder einschlafen.
Um 10 Uhr erneut aufwachen, noch immer nicht aufstehen wollen, sich dann doch dazu aufraffen. Fluchen, weil irgend so ein Trottel trotz der frostigen Temperaturen draußen das Fenster geöffnet hat. Es schließen, sich dicke Socken und einen dicken Pullover anziehen, frühstücken und dabei Zeitung lesen. Sich geistig auf den Gang zum Supermarkt vorbereiten, ihn durch extrem langes heißes Duschen hinauszögern, schließlich aber doch antreten.
Essbares findet nur den Weg in den Einkaufswagen, wenn es schnell zuzubereiten ist, also nicht gekocht werden muss. Tiefkühlpizzen-Zubereitung fällt nicht unter Kochen dieses Nahrungsmittel ist also genehmigt.
Die Einkäufe zu Fuß drei Stöcke hinaufschleppen, um wenigstens irgendeine sportliche Tätigkeit zu vollbringen.
Die Wohnung betreten, die Tür hinter sich verbarrikadieren. Wasser aufsetzen. Einkäufe verstauen, Süßigkeiten und sonstiges Junk Food wird gleich in Bettnähe untergebracht. Heißes Wasser in eine Kanne gießen und mit Tee versetzen. Wieder in den Pyjama und ins Bett schlüpfen. Bett verärgert wieder verlassen, Jalousien runterlassen, musikalische und literarische Wochenendbegleitung aussuchen. Sich nicht entscheiden können, dann doch Stars - Set Yourself On Fire und Nick Hornby - High Fidelity wählen. Wieder ab ins Bett, Pölster aufschütteln, um höchst möglichen Komfort auszuschöpfen. Zufrieden mit der Welt - weil man sich von ihr vollständig abgekapselt hat - und sich selbst einen lauten Seufzer ausstoßen, grinsen, das Buch aufschlagen und ...los gehts...
schönes Wochenende!

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