Donnerstag, 3. September 2009

geh burli

ich habe nichts gegen hunde. im gegenteil. ich mag nur ihre besitzer manchmal nicht. v.a. den nicht, der gestern sein "burli" nicht unter kontrolle hatte. wenn "burli" (der aussieht, wie sein name klingt: klein, weiß, keifend) auf mich zuläuft, während ich an ihm vorbei laufen will und ich dann stehen bleiben muss, damit burli auch stehen bleibt, während burlis besitzer in sicherer entfernung weilt und einfach nur "geht burli, hör doch auf" schreit, dann frage ich mich einmal mehr, was mit den leuten los ist.

Mittwoch, 2. September 2009

müde

mü-hhh-üüüüde
unmotiviert
und noch 14 mins abzusitzen...lalalaaaa

Dienstag, 1. September 2009

...

"rrrrssschhhhht" - 3,5 jahre zurück. ca.
"take me out, toniiiggght", singt er (mir vor). mir gegenüber sitzend. auf seiner gitarre spielend. verspielt sich, beginnt neu. grinst mich an. spielt für mich. singt für mich. in meinem wohnzimmer. (in meinem wohnzimmer!)
und ich starre ihn einfach nur an. verständnislos.
"einer der großartigsten songs überhaupt". zitat er. damals.

"rrrrssschhhhht" - 1 jahr weiter vor. ca.
"gehst nicht aus dir raus, und auch nicht in dich hinein, fühlst nur noch mit dem kopf." singt sie (allen vor). vor mir stehend. auf dieser bühne. er daneben am bass, grinst dabei auf mich herab. von dieser bühne. verspielt sich diesmal nicht, sing nicht für, sondern über mich.

"rrrrssschhhhht" -heute.
"einer der großartigsten songs überhaupt". zitat ich. jetzt.
und endlich begreife ich. begreife vollends:

das war morrissey. morrissey, verdammt!

DANKE!

Sonntag, 30. August 2009

rucola on the bike

wien->bratislava.

fazit: erstaunlich bzw. eher langweilig unanstrengend. keine zwischenfälle, keine stürze, reifenplatzer, nicht einmal muskelkater - nur arschweh. allerdings multiplizierten sich die schmerzen nach stunde 2 nicht mehr.
das mühsamste: der rucksack am rücken (memo an mich selbst: seitentaschen! seitentaschen! gepäckträger!) und der zwischenstopp in hainburg, weil dort natürlich der burgberg erobert werden musste. bei 33 grad macht das wirklich keinen spaß.
bratislava selbst: toll! toll! toll!
(und das nicht nur wegen der bierpreise)
sonst so?
- bratislava ist so klein, dass sogar ich es zu jeder zeit und in jedem zustand allein zum hostel zurück geschafft hätte!
- ein absackerbier ist eigentlich sinnlos, wenn man es gar nicht mehr sieht, weil die äuglein schon zu klein sind und man sich selbst dauernd wach-watschen muss, um es auch trinken zu können.
- mit balsam und fingern geht alles
- tut's weh? nein. dann ists nur dreck...
- wenn die geplante shopping-tour ausfallen muss, weil man das pech hat, genau an einem feiertag hinzufahren, muss das geld halt für bier und süßigkeiten ausgegeben werden.
die frage, die bleibt:
- gelten die kurzen ampel-intervalle dem schutz vor der überalterung der bevölkerung?


dieses kostete mich 2 bier:


und stermann und grisseman (bzw. eher der kleine ortega) weitere 2. pffft, das slovakische bier hat was mit meinen gehirnwindungen angestellt.

Sonntag, 23. August 2009

auszug

aus dem festivaltagebuch:
beschriebener zeitraum: ca. 1 h.
wir lassen alessa, die jetzt alexia heißt, bei ihren zeltnachbarn, die m. die ottakringer-dose aus der hand genommen, weggeworfen und ihm stattdessen schwachater anbieten wollten (schlechter tausch) zurück und machen es uns auf der bank neben dem weg bequem, schauen auf die traisen und auf die rücken der dort hinein pinkelnden männer. ein bekannter von m. kommt vorbei. die augen sehr rot. die ringe darunter sehr dunkel. er hat eine thunfischdose dabei, die er gegen zigaretten einzutauschen plant.
rechts neben uns wird mitten auf dem weg "topf-klopfen" alias "blinde kuh" gespielt. soeben kriecht der erste spieler, dem die augen mit klopapier verbunden wurden unter "kalt/warm" rufen und lautem gelächter geleitet über den boden und schlägt mit dem kochlöffel auf diesen ein, bis er endlich den topf findet und das darunter versteckte bier als belohnung an sich nimmt.
wieder schauen wir auf die traisen und erkennen in der pissparade herrn hs. rücken. wir feuern ihn an, aber er hört uns nicht. m.s bekannter kommt zurück, statt der thunfischdose hat er jetzt eine stoffente in der hand. j. geht an uns vorbei, und wird von den topf-klopfen-leuten zum mitspielen aufgefordet. d. geht an uns vorbei und will sich in die reihe der traisen-pisser einreihen, wir halten ihn auf uns zeigen auf j. die extrem schnell darin ist, den topf zu finden. herr h. dreht sich um und merkt, dass wir ihm beim pissen zugeschaut haben. d. setzt sich auf die bank neben uns, scheinbar hat er vergessen, dass er pinkeln muss. j. gesellt sich auch zu uns.
ein topf-klopfen-teilnehmer wird gerade noch rechtzeitig, bevor der klowagen vorbeifährt, von der straße gezogen, ein anderer kerl wird, während er pinkelt von einem freund den abhang hinuntergestoßen. seinen *peep* lässt er dabei nicht los. rechts an uns vorbei prozessiert eine gruppe von leuten angeführt von einem jungen kerl, der in seiner hoch erhobenen hand eine gabel hält, auf der ein knödel aufgespießt ist und hypnotisch "folgt dem knödel, folgt dem knödel" sagt. weder er selbst noch seine freunde sind sich scheinbar der witzigkeit der situation bewusst, m. d. und ich lachen, bis uns die tränen kommen. m.s bekannter ist wieder da. jetzt hat er eine ente und eine zigarette. ein mädl wird von ihrem freund in einem einkaufswagen herumgeschoben. er lässt sich überreden, auch beim topf-klopfen mitzumachen. wirklich bei der sache ist er nicht. er will weder auf die knie gehen, noch wirklich nach dem topf suchen, seine freundin lotst ihn, hin, während sie ständig "oh mein gott, er schaut so scheiße aus...aber er ist ja mein freund", sagt.
m. und ich lachen immer noch über den knödel menschen, immer noch stehen männer spalier und pissen in die traisen.

Montag, 17. August 2009

...



:)

fleißaufgabe

die ganze letzte nacht und den ganzen heutigen tag damit verbracht, einen antwortkatalog zu erstellen.
nur: bis jetzt kam keine frage.
blöd gelaufen.

Sonntag, 9. August 2009

rucola

hat kein hirn.
rucola will ein treffen verschieben.
also schreibt sie an e. ein sms und fragt, ob es ok ist, wenn sie sich später treffen.
e. antwortet, dass das in ordnung geht.
daraufhin will madame rucola auch dem 2. beteiligten, r. bescheid sagen.
und schickt versehentlich das sms an e., die verwundert ein ? zurückschickt.
madame rucola bemerkt ihren fehler, schreibt eine entschuldigung und schickt diese an r.
was ist hier falsch?

zusatz: jetzt soeben kichert das gemüse hysterisch vor sich hin, weil sie draufkommt, dass auf die frage: "auf welches konzert gehst du heute." die antwort: "ja" wohl nicht die richtige war und sie jetzt weiß, warum er darauf so verwirrt reagiert hat.
aber immerhin hat das gemüse humor. und zwar einen, den man versteht. was man von so manchen billa-mitarbeiterinnen nicht behaupten kann.

Sonntag, 2. August 2009

...

http://fm4.orf.at/stories/1622276/

mehr muss dazu nicht gesagt, äh, geschrieben werden.

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Rucola - 9. Aug, 22:18

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