Sonntag, 24. Dezember 2006

Wunschzettel

meine Wünsche an das Christkind:

1. einen Orientierungssinn, der es mir ermöglichst, auf Anhieb von Punkt A nach Punkt B (und auch & zwar v.a. wieder zurück) zu finden.
2. ein (funktionierendes) Namensgedächtnis.
(Peter? Wer ist eigentlich Peter?)
3. die Fähigkeit, zuerst zu denken und danach zu sprechen.
(Hey Peter! Lustig, dass ich dich treff. Ich hab grad deine Exfreudin getroffen. Mit ihrem neuen Freund...Oh..Du wusstest nicht, dass sie einen neuen hat?)
4. eine Karte fürs NIN-Konzert (und, wenns nicht zuviel verlangt ist dazu auch einen Reminder, der mir immer sagt, dass ich dran denken soll, Konzertkarten zu kaufen, BEVOR die Konzerte ausverkauft sind) und eine Begleitung fürs The Frames Konzert.
5. eine Frühaufsteherin zu werden und dann trotzdem den ganzen Tag vor Energie zu strotzen
6. ein zweites Gesicht mit einem Grinser drauf, das ich dann immer trage, wenn mir so gar nicht nach Grinsen zumute ist.
7. einen mobilen Mittelfinger, den man in der Hosentasche mittragen und immer dann schnell ziehen kann, wenn Worte sowieso überflüssig sind.
8. immer frisch gewaschene Wäsche im Kleiderschrank und Essen im Kühlschrank. (dazu zählt auch ein sich selbst nachfüllender Schokoladen-Vorrat)
9. einen Hund (und die nötige Zeit dafür).
10. Finally - der wichtiste Wunsch von allen; natürlich: WELTFRIEDEN

Ich geb im Tausch für oben genannte Wünsche auch etwas her.
Zu haben wären da beispielsweise:

1. die ersten auftauchenden Fältchen.
2. das Chaos in meinem Kopf.
3. der Lurch in den Ecken meiner Wohnung und unter meinem Bett.
4. die DVD von "Die Insel".
5. die Dame, die bei mir im 2. Stock wohnt und den Techno-hörenden Kerl über mir (wahlweise einzeln oder gemeinsam abzugeben)
6. ein paar Packerlsuppen, die ich nach Rückkehr irgendeines Festivals plötzlich in meiner Kühltasche gefunden habe (dafür war mein guter Vodka weg - ich glaub, den hat irgendwer zum Kochen verwendet=) und die ich mich zu essen weigere.
7. Das Buch "Der letzte Mohikaner". Gehört zwar nicht mir, sondern der Bücherei, aber da es so schrecklich ist, weigere ich mich, den Weg bis zur Bücherei auf mich zu nehmen, um es zurück zu bringen.
8. die Erinnerung an das Schrecknis, das mich in der Dusche im Amalienbad ereilte.
9. ein Jahresabo der ganzen Asia- und Pizza-Zustelldienst-Zettelchen, die sich tagtäglich in meinem Postkasten befinden.
und 10. meine Errungenschaft des Jahres, die mir so gar nicht gefällt: ein Paar Augenringe (nur im Doppelpack zu haben!).

In diesem Sinn: verbringt den Tag gut!

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