Frust
Nachdem ich Mitte der Woche vor lauter Kopfschmerzen knapp davor war, im Büro aus dem Fenster zu springen, was ich nur deshalb unterlassen habe, weil mein Büro im 1. Stock liegt und sich unter meinem Fenster eine Wiese befindet und ich mir also bei einem Sprung daraus nichts weiter getan hätte, als mich lächerlich zu machen, habe ich mich nach einem Tritt ins Glück, das mir in Form eines extrem anghänglichen, schmierigen und stinkigen Hundehäufchens in den Weg gelegt wurde und dem Zerbrechen zweier Teller (und das alles an einem einzigen Tag!) zu etwas Optimismus in Form von naivem Aberglauben hinreissen lassen.
Vielleicht ist das Glück ja tatsächlich auf meiner Seite - nur eben jetzt (noch nicht) - ganz im Gegenteil!
Mein Plan für dieses Wochenende war nämlich, nicht wegzugehen, sondern eine längst fällige Uni-Arbeit zu schreiben. Deshalb habe ich mich heute nach der Arbeit brav in die Bibliothek für Germanistik begeben, um die für die Arbeit nötige Literatur auszuborgen. MIt jeder Menge Motivation (das Thema der Arbeit ist WIRKLICH interessant) habe ich die Bibliothek betreten, mit Tränen der Wut in den Augen und einem Geräusch in der Kehle, das annähernd wie GRRRRT klingt, jedoch ohne einem einzigen Buch in der Tasche habe ich sie wieder verlassen. Die eine Hälfte der Bücher war bereits verborgt, die andere darf man nicht ausborgen, weil sie im Handapparat steht. Tja, soviel zu meinen Wochenendplänen...da bleibt mir einfach nichts Anderes übrig, als meinen Frust mit Bier wegzuschwemmen. Ich habs probiert - ehrlich!
Da ich nur dieses und nächstes Wochenende Zeit habe, die Arbeit zu schreiben, sehe ich hiermit 2 Wochenstunden entschwinden.
"Au revoir", tönen sie höhnisch. "Nix mit re voir" - gehts scheißen!", brülle ich zurück.
Übrigens: einem Gespräch in der U-Bahn lauschend habe ich heute gelernt, dass das Wort "stockdeppat" existiert. Allerdings nur in Sätzen, die mit dem schönen Wort "heast" beginnen und mit eben diesem enden.
Schööönes Wochenende!
Vielleicht ist das Glück ja tatsächlich auf meiner Seite - nur eben jetzt (noch nicht) - ganz im Gegenteil!
Mein Plan für dieses Wochenende war nämlich, nicht wegzugehen, sondern eine längst fällige Uni-Arbeit zu schreiben. Deshalb habe ich mich heute nach der Arbeit brav in die Bibliothek für Germanistik begeben, um die für die Arbeit nötige Literatur auszuborgen. MIt jeder Menge Motivation (das Thema der Arbeit ist WIRKLICH interessant) habe ich die Bibliothek betreten, mit Tränen der Wut in den Augen und einem Geräusch in der Kehle, das annähernd wie GRRRRT klingt, jedoch ohne einem einzigen Buch in der Tasche habe ich sie wieder verlassen. Die eine Hälfte der Bücher war bereits verborgt, die andere darf man nicht ausborgen, weil sie im Handapparat steht. Tja, soviel zu meinen Wochenendplänen...da bleibt mir einfach nichts Anderes übrig, als meinen Frust mit Bier wegzuschwemmen. Ich habs probiert - ehrlich!
Da ich nur dieses und nächstes Wochenende Zeit habe, die Arbeit zu schreiben, sehe ich hiermit 2 Wochenstunden entschwinden.
"Au revoir", tönen sie höhnisch. "Nix mit re voir" - gehts scheißen!", brülle ich zurück.
Übrigens: einem Gespräch in der U-Bahn lauschend habe ich heute gelernt, dass das Wort "stockdeppat" existiert. Allerdings nur in Sätzen, die mit dem schönen Wort "heast" beginnen und mit eben diesem enden.
Schööönes Wochenende!
Rucola - 24. Nov, 19:38