Sonntag, 24. März 2019

Wörter

neues Lieblingswort: Cheeky!

Sonntag, 10. Juni 2018

Just dumb enough ...

"Oh, but I'm just dumb enough to try
To keep you in my life
For a little while longer
And I'm insane enough to think
I'm gonna get out with my skin
And start my life again"

Ach, wenn sogar der wunderbare Father John Misty das kennt, dann brauch ich mich gar nicht in Selbstmitleid suhlen.

Samstag, 13. Januar 2018

...

Gestern in der schicken, hiippen, tollen Cocktailbar. Madame R. studiert ausgiebig die Cocktailkarte. Der Kellner kommt, nimmt die Bestellungen auf. Madame R.: Entschuldigen Sie, haben Sie auch Bier ... einfach nur ein gutes Bier?

#whyilovemyfriends

Dienstag, 1. August 2017

Vielleicht auch nicht

du denkst, es geht dir wieder gut. Du hast ewig nicht an ihn gedacht...

... und dann gehst du (ohne drüber nachzudenken. Ohne Plan. Ohne Hintergedanken. Einfach, weil du nach einem anstrengenden Arbeitstag Lust auf ein Bier hast) in dieses eine Lokal. Und dann ist ER da. Von draußen siehst du zuerst nur seinen Hinterkopf. Seinen Rücken. Erkennst ihn aber sofort. Einen Moment lang freust du dich (warum eigentlich?). Dann schaust du an diesem dir so wohl vertrauten Rücken und Hinterkopf vorbei - und siehst sein Gegenüber. Siehst, wie dieses Gegenüber ihn anstrahlt, auf ihn reagiert; erkennst dich in diesem Gegenüber wieder. Schlimmer noch, du erkennst das Gegenüber wieder!
Und plötzlich fühlst du dich Monate zurückversetzt. Es ist alles wieder da. Alles. Und noch viel mehr. Und irgendwann sieht er dich - und erkennt dich im ersten Moment nicht einmal.

https://www.youtube.com/watch?v=ucOjx01zwrE

Sonntag, 16. Juli 2017

Alive!

https://www.youtube.com/watch?v=GxhaRgJUMl8

Dinge

die ich nicht so gut kann:

- Beistriche
- in einem britischen Auto den dritten Gang einlegen
- Fenchel
- Schottisch
- richtige Entscheidungen treffen
- Gitarre umspannen
- schlafen
- Konsequenz
- Wut
- Haare

Montag, 17. April 2017

Neuer Arbeitstitel

Traurigkeit ist ok, Verzweiflung eher nicht so.

Also: Aufstehen, Krönchen richten, weitermachen. Nach vorne schaun, v.a. nach vorne schaun., nicht zurück, sonst werd ich noch zu Stein.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Schöne neue digitale Welt

Das Schöne am Älterwerden ist ja – zumindest für mich – dass man viele Dinge gelassener nimmt und sich von ihnen nicht mehr so stressen lässt. Eine Ausnahme davon bilden eindeutig Bankgeschäfte, die nach wie vor das Potenzial besitzen, mich in den Wahnsinn zu treiben.
Ich erinnere mich an eine Situation vor ein paar Jahren, als ich wegen einer nigelnagelneuen, aber trotzdem nicht funktionstüchtigen Bankomatkarte zum Geldabheben zum Schalter musste und die nette Bankdame von mir, da das Unterschriftenfeld auf der Karte (noch! Ich erinnere: nigelnagelneue Karte) leer war, einen Ausweis von mir forderte. Der Zufall wollte es, dass der Ausweis ebenfalls noch neu, weil ein Duplikat, war und das Unterschriftenfeld darin deshalb ebenfalls leer. Die Situation hat bei mir zu einem ziemlichen Lachanfall geführt; die Dame am Schalter fand das hingegen nicht allzu witzig und es war wirklich schwierig, sie dazu zu überreden, mir dennoch Geld auszuzahlen. (Der Hinweis darauf, dass die Unterschrift auf der Karte ja quasi mit der in meinem Ausweis identisch sei, ist mir erst viel später eingefallen.)

Heute wars bei der Bank noch lustiger. Ich musste nämlich feststellen, dass man, möchte man bestimmte Dinge erledigen, nicht mehr nur Betrag, Losungswort etc. auf das jeweilige Formular kritzelt, sondern diese (schöne neue digitale Welt olé!) nun mit so einem blöden Stift in so ein blödes Feld auf so einem blöden Tablet eintragen muss.
Tja, wer meine Handschrift kennt, wird sich in etwa vorstellen können, wie die Geschichte ablief. Ich habe tatsächlich fünf (!) Versuche gebraucht, den Betrag so hinzuschreiben, dass der Computer ihn lesen konnte und weitere vier für das Losungswort. Immer schön „positiv“ angeleitet vom netten, süffisant grinsenden Herrn hinter dem Schalter „Was isn das für eine Ziffer? Was, das soll ein Einser sein?! Da müssens aber schon noch ein Hakerl machen. Naa, Sie müssen den Stift schon gerader halten, des wird sonst nix. Ich löschs und Sie probierns neu.“ Ahhgrhhh. Zwischen dem dritten und vierten Versuch hab ich den Herrn dann etwas entnervt gefragt, ob er das nicht für mich machen könnte, wenn er meine Schrift eh lesen könne. Konnte (oder wollte) er natürlich nicht. Immerhin ist ihm kurzfristig sein Lächeln vergangen als ich mich dann mit „Bis morgen, ich komm dann wieder – ich muss das dringend üben!“ verabschiedet hab.

Sonntag, 18. Dezember 2016

...

Sonntagabend beim Greißler ums Eck: Ich kaufe eine Tafel Schokolade und eine Packung Chips. Der Typ nach mir ein Sechsertragerl Bier und eine Packung Kondome. Tja, so bleibt die Welt im Gleichgewicht.

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Rucola - 24. Mär, 14:03
Nee nee, so geht das...
Nee nee, so geht das nicht, und wieso sind wir überhaupt...
Herr Eff - 17. Jul, 18:11
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"Oh, but I'm just dumb enough to try To keep you in...
Rucola - 10. Jun, 22:19
Gestern in der schicken,...
Gestern in der schicken, hiippen, tollen Cocktailbar....
Rucola - 13. Jan, 16:57
Das stimmt natürlich...
Das stimmt natürlich und ist mir auch bewusst. Und...
Rucola - 9. Aug, 22:18

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I’m a bad text
I used to be a poem
but drifted from the scene.
Do me.
I just want you to do me.


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