Montag, 26. September 2016

Rätsel

Eines der größten ungelösten Rätsel der Menschheitsgeschichte: Jedes bzw. fast jedes Mal, auf jeden Fall aber in als regelmäßig zu bezeichnenden Abständen, wenn ich, von meinem Haus- und Hofsupermarkt kommend, meinen kleinen zarten Körper (haha) ameisengleich bepackt mit mindestens fünf unterschiedlichen – vollgefüllten – Taschen und Säcken, an der zwischen ebenjenem Supermarkt und meiner Wohnung auf einem sehr schmalen Gehsteigstreifen gelegenen Autobushaltestelle vorbeibewegen möchte, passiert folgendes: Ein Bus kommt wie aus dem Nichts herangerast und bleibt wirklich just in dem Moment, in dem ich mich auf der Höhe des Wartehäuschens, also auf der knappsten Stelle der Haltestelle, befinde, stehen und ich finde mich plötzlich inmitten der aus diesem Bus aus- und in diesen Bus einsteigenden Menschenmassen (da die Haltestelle sich neben einer U-Bahn-Station befindet, handelt es sich bei der Bezeichnung Menschenmassen nicht einmal um eine Übertreibung) gefangen und werde, meine Einkäufe aufs mühsamste jonglierend von diesen in Richtung zum Bus hin und gleichzeitig wieder vom Bus weg, hin und her geschupst und werde so für ein paar Momente am Weitergehen gehindert.
Wenn ich an besagter Busstation ohne Einkäufe vorbeigehe, kommt übrigens nie ein Bus. Und schon gar nicht kommt einer, wenn ich diesen benutzen möchte. Laut Fahrplan fährt der Bus in Achtminutenintervallen. Erklärungen?

Samstag, 18. Juni 2016

Kummer, Kummer, ...

Der Fels

Wenn dir ein Fels vom Herzen fällt,
so fällt er auf den Fuß dir prompt!
So ist es nun mal auf der Welt:
ein Kummer geht, ein Kummer kommt ...

(der wunderbare Heinz Erhardt)

Dienstag, 7. Juni 2016

Fail!

Meine Theapeutin hat mir gesagt, zur Bekämpfung meiner Minderwertigkeitskomplexe müsse ich mich zuallererst einmal selbst kennen- und v.a. mögen lernen. Deshalb bin ich heute mit mir auf ein Eis gegangen. Und ich hab mich sogar dazu eingeladen, um mir meine Zuneigung zu mir selbst zu zeigen. Allerdings bin ich sehr schnell drauf gekommen, dass mir das Eis nicht nur nicht schmeckt, sondern dass ich Eis hasse. Und nun?!

Sonntag, 5. Juni 2016

Vollkommen traumatisiert!

Vor ein paar Jahren, ich schätze, es ist sieben oder acht Jahre her, bin ich bei einer Fahrradtour auf der Donauinsel auf einem Schotterweg gestürzt. Während ich da, halb auf meinem Fahrrad, halb auf linkem Ellenbogen und Knie, aber auf jeden Fall vollkommen verwundert darüber, dass überhaupt am Boden liegend, den Kopf hob, um die Situation besser prüfen zu können, sah ich zwei tiefgebräunte, sich zu einem nicht ganz so tiefgebräunten, schnell hin- und herbaumelnden Gemächt vereinigende Beine auf mich zulaufen, die mich fragten, ob ich mir denn weh getan hätte oder Hilfe benötigte. Ich bin dann sehr schnell auf mein Fahrrad gesprungen und, beide Fragen höflich verneinend, davongerast. (Ehrlich gesagt glaube ich ja auch bis dato nicht, dass das baumelnde Gemächt ein Pflaster oder so dabei gehabt hat.)

Heute jedenfalls, als ich an genau derselben Stelle wieder ins Schleudern geraten bin, ist mir aufgefallen, dass ich seit damals nicht mehr mit dem Fahrrad gestürzt bin. Sehr wahrscheinlich also bin ich traumatisiert und sollte mit meiner Therapeutin drüber sprechen. Nie wieder vom Fahrrad fallen zu können ist ja auch irgendwie blöd.

Freitag, 13. Mai 2016

Wie man lästige Verehrer loswird #1

Nachdem man neun Einladungen (zum Essen, zum Trinken, zum Spazieren, zum Laufengehen etc.) immer mit "Nein, vielen Dank, aber kein Interesse" ausgeschlagen hat, die zehnte mit den Worten "Sehr gerne! Aber ich muss dich vorwarnen: Ich habe einen Freund; und eine Affäre. Zur Zeit habe ich also keine Kapazitäten frei" annehmen.

Bis jetzt kam keine Rückmeldung mehr ...

Mittwoch, 13. April 2016

Schöne idyllische Frühlingszeit!

Ach, wie ich den Frühling liebe! Alle zieht's raus in die noch milde Sonne. Ich setz mich auf ein Bankerl, um die Ruhe zu genießen, zu lesen, zu entspannen. Die Frau auf der Bank links neben mir brüllt ihrem Mann die Einkaufsliste ins Handy. In solch einem Befehlston, dass ich selbst aufspringen und einkaufen gehen möchte. Der Mann rechts neben mir raucht nicht nur wie ein Schlot, sondern teilt dankenswerterweise seine Nikotinschwaden mit mir. Und der Kerl hinter mir kann seinen Schwanz nicht in der Hose behalten. Ach, schöne idyllische Frühlingszeit!

Dienstag, 15. März 2016

Sprachneurotikerin

Habt ihr das auch schon mal erlebt, dass ihr bei einer Pressekonferenz einfach nur deshalb aufstehen und eine Frage stellen wollt, weil ein Herr auf dem Podium ständig Scheeeemiker sagt und ihr ihm einfach nur ein wohlklingendes Kemiker entgegenschmettern möchtet?

Donnerstag, 10. März 2016

Happy Weltfrauentag!

Stell dir vor: Du bist urklug und niemand merkts. Weil du eine Frau bist ...

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Rucola - 24. Mär, 14:03
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Rucola - 10. Jun, 22:19
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Rucola - 13. Jan, 16:57
Das stimmt natürlich...
Das stimmt natürlich und ist mir auch bewusst. Und...
Rucola - 9. Aug, 22:18

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I’m a bad text
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